Die neue, erweiterte Ausgabe von "Unmöglichkeiten sind die schönsten Möglichkeiten – die Sprachbilderwelt des Nikolaus Harnoncourt" von Sabine M. Gruber erscheint am 28. Oktober 2024 im Residenz Verlag

Sabine M. Gruber, "Chorprobe": Rezension auf "Chorportal Hamburg"

"Da ist Musik drin, viel Musik!

Aber eben nicht nur… Der Roman, der sich intensiv mit dem Innenleben eines klassischen Chores befasst, ist kein heiteres Lesestück, oder nicht nur. Es gibt einige Szenen in diesem Roman, über die man durchaus lachen könnte, wenn, ja wenn einem das Lachen dann nicht doch vergehen würde, weil man den bitteren Beigeschmack spürt. In dieser Buchreise geht es erst nach Wien, dem Chorstandort, und weiter nach Japan und Südkorea und zurück."

Die ganze Rezension finden Sie hier: https://www.chorportal-hamburg.de/2021/07/01/chorprobe/

"Alles gut, am Ende": Der neue Roman von Sabine M. Gruber erscheint im Herbst 2024 im Verlag Bibliothek der Provinz.

 

 

Das ideale Geschenk – zum Reisen und zum Lese-Reisen, quer durch das alte Europa: Sabine M. Gruber, 111 Sisi-Orte in Europa, die man gesehen haben muss

Kaiserin Elisabeth, Sisi, Geschenkbuch, Emons Verlag

Rezension: Einmal quer durch Europa mit Kaiserin Elisabeth von Österreich (Sabine M. Gruber, 111 Sisi Orte in Europa, die man gesehen haben muss, erschienen im Emons Verlag)

Biographie der Kaiserin Elisabeth
EINMAL QUER DURCH EUROPA MIT SISI
Nicht nur für eingefleischte Sisi-Fans: Auf Spurensuche der legendären Kaiserin begab sich Sabine M. Gruber.
Man kennt von Sabine M. Gruber bereits ihre 111-Orte-Bücher über den Wienerwald, die Wiener Alpen sowie die Musikstätten in und um Wien und weiß, wie akribisch diese recherchiert sind. Und darüber hinaus, wie informativ, dabei unterhaltsam und mit flüssiger Feder verfasst, sodass jedes dieser Bücher nicht nur ein wissenswerter Reiseführer der anderen Art ist, sondern eine leidenschaftliche Lektüre zur Unterhaltung, zur Inspiration, zum Durchlesen genauso wie zum Schmökern.
Für ihr neuestes 111-Orte-Buch hat sich die in Linz geborene und in Klosterneuburg lebende freie Autorin viel Zeit genommen, sie bereiste Europa, durchforstete unermüdlich sämtliche Quellen und fotografierte, und machte daraus mit der ihr typischen Gründlichkeit und sprachlichen Gewandtheit ein wunderbares »biografisches Puzzle«, das gleichzeitig ein geografisches und ein wunderbares Lesebuch geworden ist.
Das Interesse an der österreichischen Kaiserin Elisabeth, Sisi, der Ehefrau Kaiser Franz Josephs, ist bis heute ungebrochen; bereits zu Lebzeiten wurde sie zum Mythos und über keine andere Kaiserin sind so viele Bücher verfasst und Filme gedreht worden. Das vorliegende Buch freilich ist einzigartig. Sabine M. Gruber spürt der Kaiserin, die bereits in jungen Jahren dem Wiener Hof zu entfliehen suchte und sich auf ausgedehnte Reisen begab, nach. Neben bekannten Orten wie Schloss Schönbrunn, der Hermesvilla oder Schloss Possenhofen entführt das Buch an unbekannte Stätten quer durch Europa, von Bayern nach England, Frankreich, Italien, über Korfu, Kroatien und Mallorca zurück nach Österreich und von da in die Schweiz sowie die ehemaligen Kronländer Böhmen, Mähren, Slowakei, Slowenien, Rumänien und Ungarn. Jeder dieser Orte – bereist werden Schlösser, Kirchen, Berge, Aussichtspunkte, Denkmäler, Bahnhöfe, Grabstätten, Wasserfälle, Stifte, Salonwägen, Gärten, Kaffeehäuser und vieles mehr – wird in Beziehung gesetzt mit Sisis Leben, mit Begebenheiten, Anekdoten und historischen Hintergründen, sodass insgesamt ein breiter Bogen durch Sisis Leben gespannt wird, bei dem es weniger um lineare Aneinanderreihung biografischer Fakten geht als darum, ein umfassendes und plastisches Bild dieser vielfältigen, schönen, exzentrischen und geheimnisvollen Frau zu zeichnen. Selbstverständlich werden neben den historischen Ausführungen zu jedem der Orte Adresse, Kurzinformationen, Tipps sowie jeweils ein ganzseitiges Foto, das die Autorin selbst geschossen hat, bereitgestellt. Bei der Lektüre werden auch eingefleischte Sisi-Fans mit Sicherheit noch sehr viel Neues erfahren. Vor allem aber werden sie dazu angeregt, sich selbst auf Spurensuche zu begeben. (Karoline Pilcz, "Bucherbrief", Magazin Buchkultur)